23.12.2017, 16.30 Uhr: Bilderbuchkino

„Eule“, fragt der Hase. „Eule, wie weihnachtelt man?“ „Weihnachteln ist, wenn mir alle ein Geschenk bringen“. Das verbreitet der kleine Hase im ganzen Wald und bald basteln alle Tiere ein Geschenk für die Eule. Doch dann kommt alles anders: Der Hase gibt sein Geschenk dem Eichhörnchen, um es zu trösten. Das schenkt sein Geschenk, das es für die Eule gemacht hat, dem Specht und so weiter und so fort. Eine Geschichte über den Sinn des Schenkens, erzählt mit Witz und Empathie. „Weihnachten ist ein Fest für alle“.

Dieses wundebare Bilderbuch von Lorenz Pauli, illustriert von Kathrin Schärer, über den Sinn des Schenkens sollte uns die Wartezeit am Tag vor dem heiligen Abend etwas verkürzen. Deshalb haben wir uns sehr über unsere kleinen und großen Besucher unseres ersten „öffentlichen“ Bilderbuchkinos am 23.12.2017 gefreut. Da wird es bestimmt noch mehr geben…

2.12.2017, 16.30 Uhr: Weihnachtliche Sternstunden

Ich finde ja sowieso, dass unsere traditionell am Samstag vor dem ersten Advent stattfindenden „Weihnachtlichen Sternstunden“ zu den stimmungsvollsten Veranstaltungen im Hofbuchhandlungsjahr zählen, aber in diesem Jahr war dieser Abend besonders feierlich. Und das lag nicht zuletzt an Katharina Adam am Klavier und Ilona Bock an der Geige, die wie von Zauberhand die passenden Lieder zu unseren Weihnachtsgeschichten zwischen Ostfriesland und New York ausgewählt haben.

Rückblick: Autorensamstag mit Sylvia Lott

Die bundesweite „Woche unabhängiger Buchhandlungen“ hat in diesem Jahr den „Autorensamstag“ ausgerufen – in der Hofbuchhandlung in Westerholt war die Hamburger Spiegel-Bestseller-Autorin Sylvia Lott dabei. Bei Fliedersekt und entspannten Gesprächen stellte sie zuerst im persönlichen Gespräch den Kundinnen und Kunden ihre Bücher vor, erzählte von ihren Recherchen und Recherchereisen zu ihren insgesamt fünf Büchern und begeisterte mit ihrer freundlichen und aufgeschlossenen Art. Im Anschluss daran las sie aus ihrem aktuellen Buch „Die Fliederinsel“, das von einer jüdischen Exilgeschichte nach Dänemark erzählt. Dabei erfuhren die Zuhörinnen und Zuhörer einiges über den historischen Hintergrund und besondere Anekdoten im Entstehungsprozess des Buches. Über die schöne  Atmosphäre dieses Vormittags schreibt Sylvia Lott auf Ihrer facebook-Seite: „Toll, jede Lesung ist anders! Heute in einer echten Hofbuchhandlung mit Blick auf Oldenburger Eichen und Weiden, mit vorbeitrabenden Pferden und Wildgänsen überm Kopf gelesen! Dank an die Hofbuchhandlung Kathrin Wellmann in Wardenburg (…).“ Das ist doch mal ein schönes Kompliment!

(Foto: Daniel Culmann)

Rückblick: Lesung mit Marlies Folkens

Im Mai hat Marlies Folkens schon ganz wunderbar gelesen am See der Hofbuchhandlung – nun ist im Juni ihr zweites Buch „Inseltochter“ erschienen und wir freuen uns sehr, dass sie wieder zu uns gekommen ist, um aus ihrem neuen Buch zu lesen und uns dabei die Insel Helgoland mit tollen Fotos schmackhaft zu machen.

Zwei Erkenntnisse konnten die Besucherinnen und Besucher der Lesung gewinnen:

  1. Helgoland scheint eine Reise wert zu sein und
  2. Wie ist es schön, sich vorlesen zu lassen!

Ein schöner Abend!

Rückblick: Trio Lusingando – Amadeus. Musik & Literatur

250 Jahre zurück ging es für die Besucherinnen und Besucher unseres „Amadeus-Abends“ mit dem Trio Lusingando. Den drei Musikern ist es gelungen, uns durch die Musik mit ihren Bassetthörnern (fast alle waren sich einig, von diesen Instrumenten noch nie gehört zu haben) in Verbindung mit Texten von und über Mozart den Menschen Mozart zwischen Wunderkind und Kindskopf näher zu bringen. Ein wunderschöner Abend!

Rückblick: Taschenbücher fürs Handgepäck

Ein wunderschöner Abend war das am 6. Juni in der Hofbuchhandlung: Bei ungemütlichem herbstlichem Frühlingswetter draußen haben wir drinnen unsere schönsten, sonnigsten Neuerscheinungen vorgestellt. Katharina Adam hat den Büchern am Klavier, Akkordeon und mit Gesang einen musikalischen Rahmen geschenkt – Gänsehaut!

Rückblick: Marlies Folkens – Von Schwalben und Mauerseglern

„Wenn einem der liebe Gott in die Kehle gespuckt hat, dann wirft man das Talent nicht einfach weg!“, sagt der Pastor, als er Georg singen hört. Doch um seinen Traum wahrzumachen und Opernsänger zu werden, müsste Georg aus Frieschenmoor fortgehen. Er müsste weg von der Familie Bruns, die ihn auf ihrem Hof versteckt hat, seit er von der Front desertiert ist. Und das Schlimmste: Er müsste Elli verlassen, die ihn kurz vor Kriegsende auf dem Heuboden entdeckt hat. Aber Elli kann sich ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen …
Ein bewegendes Romandebüt über einen Hof an der Nordsee, den Alltag in der Nachkriegszeit und eine junge Liebe von einer Oldenburger Autorin.
 Ein tolles Buch, eine Autorin, die wunderbar gelesen und die passende Musik perfekt ausgewählt hat, zwei begeisterte Buchhändlerinnen, die dem Buch viele Leser und vielen Lesern dieses Buch wünschen und ein traumhaft schöner Frühlingsabend. Das sollte gestern so sein.